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Wie viele Kreuzgelenke sind in einem Wrangler eigentlich drin?
Zum KG wechseln an der VA musst du die Radnabe abschrauben
(ist eine 13er 12-Kant-Nuss, Doppel 6-Kant) und nur 3 Schrauben pro Rad
dann nimmst du die Radnabe mit der Steckachse und ziehst alles raus.
auf der Beifahrersaite ist beim YJ noch eine Schiebemuffe 
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beim KG an der VA sind die Seegerringe innen als C-Clip . |   |
Kappendurchmesser Kreuzgelenke:
| Dana 30 Steckachse | klein | YJ ohne ABS bis Anfang Bj. 95 | 27 x 82 mm | C-Clipse innen |
| Dana 30 Steckachse | gross | YJ mit ABS & die letzten von Bj. 95 | 30 x 82 mm | Jeep mit ABS Bj 1990-2002 |
| Kardanwelle | Kreuzgelenk YJ vorne & hinten | 27 x 82 mm | C-Clipse innen 1310 | |
| Dana 30 Steckachse | TJ | 27 x 95 mm | C-Clipse innen |
Ausbau:
nachdem die Seegerringe raus sind
(beim Kardan sind sie außen sichtbar >
bei
der VAchse sind innen c-clip) muss man das Kreuzgelenk rauspressen.
so kann manns machenIch mach das mit 2 ratschen Nüssen ne 19er auf die eine Seite zum drücken ne 32er auf die andere Seite zum gegenhalten des Auges >> alles in den Schraubstock (brauchst 3-4 Hände) und langsam drücken dann die rausgepresste Kappe abziehen (Zange) >> dann die Nüsse tauschen und alles in die andere Richtung um die zweite Kappe rauszupressen >> 2te Kappe raus ziehen >> nun sollte der Rest des Sterns in der Mitte mit ein bisschen Gefummel raus gehen.
damit gehts besser ;-) als mit den Nüssen
weil beide teile magnetisch sind und sich selbst am schraubstock festhalten.
so hat man eine hand für die kardanwelle & eine für den schraubstock.
Einbau:
vom neuen Kreuzgelenk beide Lagerkappen vorsichtig abziehen >>
neues KG in
die zwei Augen reinfummeln >>
von jeder Seite eine Lagerkappe vorsichtig
reinpressen >>
| ACHTUNG >> ACHTUNG >> ACHTUNG >> |
aufpassen das alle Lagernadeln an ihrem platz sind (stehen) kann man gut mit Lagerfett "festkleben" |
 |
auf Mittigkeit achten sobald eine Kappe soweit drin ist
das
man die Nut für den Sicherungsring sieht diesen einclipsen >>
alles wieder schön & gut festschrauben >> fertig
viel Spaß beim basteln
Prüfe auch mal, ob genügend Fett drin ist >>ist nicht immer der Fall.
Also gründlich fetten.
Und beim Einbauen, einer drückt es rein ( am Besten im Schraubstock ) und er
andere muss die ganze Zeit das KG auf und ab bewegen, es muss immer schön
beweglich sein, dann funzt das..
manche Kreuzgelenke sind so widerspenstig, das man auch schon mal
mit der Flex bei muss.
Aber nich die Augen von'ne Welle abflexen, nur die Sternbolzen s.u.
manchmal hilft es auch alles mit dem Gasbrenner heiß zumachen da verkrümelt sich so mancher
Rost
das rotbraune Zeug sollte FETT
sein is aber ROST
man sieht auch gut die Walzen oder Nadeln vom Lager
Hier ne Radnarbe von einem YJ mit ABS
 | Kreuzgelenke vertragen maximal 15 Grad große Beugungswinkel |
Ein prominentes Mitglied aus der Gruppe der Gelenke ist das Kardangelenk. Dabei werden auf die zu verbindenden Wellenenden zwei gesenkgeschmiedete Gabeln aufgesetzt. Die Gabelzinken münden in Augen, die die Zapfen eines Kreuzes aufnehmen. Meistens sind die Kreuzzapfen mit Nadellagern in den Gabelaugen gelagert, die regelmäßig abgeschmiert werden müssen, sofern sie nicht über eine Dauerfettfüllung verfügen. So entsteht eine gelenkige Verbindung zwischen beiden Wellen, die dennoch drehfest ist. Allerdings fangen Kreuzgelenke bei zu großen Beugungswinkeln an zu "haken", die Bewegungsübertragung wird ungleichmäßig.
Der größte Beugungswinkel einfacher Kreuzgelenke sollte deshalb 15 Grad nicht übersteigen. Sind größere Abweichungen von der Geraden zu bewältigen, müssen mehrere Kreuzgelenke hintereinander geschaltet werden, deren Beugungswinkel sich addieren.
 | Das Kreuzgelenk: In den Augen der Gabelenden sind die Zapfen des Kreuzes in Nadellagern geführt, die regelmäßige Schmierung verlangen |
 | Werden bei beginnendem Spiel rechtzeitig die Lager gewechselt, sind Kreuzgelenke sehr langlebig |
Eine verfeinerte Form des Trockengelenks stellt die Goetze-Guibo-Kupplung dar, das Winkelbewegungen bis zu zwölf Grad verkraftet. Dabei handelt es sich um einen sechsseitigen Gummikörper, in dessen Eckpunkten Befestigungsbuchsen aus Stahl einvulkanisiert sind. Durch diese Stahlbuchsen werden die Wellenflansche über Kreuz mit dem Gelenk verschraubt. Im Lieferzustand werden Guibo-Kupplungen außen von einem Metallband umschlossen, das sie vorspannt und die Montage ermöglicht. Dieses Band muss nach dem Einbau durchgeschnitten werden. Vorteile dieser Kupplungen: Sie sind drehelastisch und nehmen Stöße im Antriebsstrang auf, wie sie etwa beim Anfahren entstehen, sowie längselastisch, was Schiebestücke wie in Kardanwellen unnötig macht.
Ein Vorteil ist allen Trockengelenken gemein: Sie sind absolut wartungsfrei und müssen nicht geschmiert werden (daher der Name). Allerdings sind sie auch nicht reparabel – ist ein Trockengelenk verschlissen, bleibt nur noch dessen Austausch.
