Ein Nachwort

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Bevor der Leser dieses Buch aus der Hand legt, möge er dieses Nachwort lesen.

Dieses Buch will keine übliche Festschrift sein, es enthält keine Anzeigen, weil sie in der Regel nicht beachtet werden, und schon gar keine Grußworte, weil es schwierig erscheint, immer wieder etwas zu schreiben, was nicht schon einmal geschrieben worden ist.

Dieses Buch kann auch keine Chronik sein, weil es so vieles gibt, das dazu gehören würde, aber den gegebenen Rahmen sprengt.

Es erhebt daher keine Ansprüche auf Vollständigkeit, vielmehr versucht es zu zeigen, dass auch die lückenhafte Darstellung eines hundertjährigen Vereins und seiner Umwelt

Wer nie vorausschaut, 
            weiß nicht, wohin er geht.

durchaus geeignet ist, Zusammenhänge und Entwicklungen zu offenbaren.

Der Leser, der etwas anderes erwartet hat, möge daher verzeihen. Denen, die durch ihre Spende erst die Herausgabe ermöglicht haben, sei an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt. Vielleicht gibt es einmal die Zeit und damit die Gelegenheit, alles was dieses Mal fehlt, vollständiger zu erfassen. Die Gegenwart macht es jedoch notwendig, sich jetzt wieder den alltäglichen Aufgaben des Vereins zu widmen. Dies erscheint heute wichtiger, denn es gibt noch viel zu tun.

Hans Jürgen Portmann

Wiesbaden-Breckenheim, 1. Juni 1990

 

 

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