Immer wieder steht die von uns begründete Patenschaft mit der Grundschule Breckenheim im Vordergrund, wenn in der Öffentlichkeit über den Turnverein Breckenheim berichtet wird.
So wurde diese Zusammenarbeit erstmals durch die Stiftung 100 Jahre Akademischer Turnbund / ATB ausgezeichnet. Der ATB verleiht in diesem Rahmen in jedem Jahr für die Bindung des einzelnen an die Gemeinschaft die ATB-Plakette in Verbindung mit einem Geldpreis. Wie es heißt, soll die auszuzeichnende Bemühung Modellcharakter haben. Am 9. März 1985 konnte der TVB- Vorsitzende den 1. Preis für 1984 auf dem ATB-Tag in Göttingen in Empfang nehmen.
Am 16. Januar 1988 würdigte der Landessportbund Hessen die Arbeit des Vereins durch die Verleihung des Heinz-Lindner-Preises für das Jahr 1987. Inder Verleihungsurkunde für uns als 3. Preisträger heißt es: „Dadurch wird eine beispielhafte Vereinsarbeit gewürdigt, die geeignet ist. zum Nacheifern anzuregen und das Ansehen des Sports in der Öffentlichkeit zu mehren.“
Die bisher wohl höchste Auszeichnung, die der Deutsche Sport im Jugendbereich zu vergeben hat, erhielt der Turnverein Breckenheim am 11. März 1989. An diesem Tag verlieh der Vorsitzende der Deutschen Sportjugend, Peter Hanisch, zusammen mit seinem Stellvertreter Wolfgang Herder
Herder den Deutschen Sportjugendpreis 88 verbunden mit einem Geldpreis von 10.000,— DM an den Vorstand des TVB
Damit wurde deutlich, dass die Arbeit inzwischen bundesweit anerkannt und geschätzt wird,
Hierüber berichtete das Zweite Deutsche Fernsehen in seiner Sendung Tele-Illustrierte am 17.3.1989, die Hessenschau im HR3-Fernsehenam 1.4. 1989 sowie nochmals das ZDF in der Sendung Pfiff am 1.6.1989. Auch die Presse hat sich immer wieder dieser Patenschaft Schule und Verein in Breckenheim gewidmet, so die Frankfurter Rundschau am 15.10.1986, der ‘Wiesbadener Kurier am 25.11.1987. Hier wird Ministerialrat Klaus Paul, der Schulsportreferent des Landes Hessen, zitiert, der sagt: „Ein hervorragendes Beispiel ist die Patenschaft, die der TV Breckenheim für die Grundschule übernommen hat. Dort können die Kinder die ersten vier Schuljahre kostenlos am Vereinssport teilnehmen. “Weitere Berichte finden sich im Wiesbadener Tagblatt am 27.11.1987 sowie in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 23.3.1988.Wenngleich bei dieser Arbeit der Spaß am Sport und nicht die Leistung im Vordergrund steht, so zeigt sich doch, dass auch bereits im Kindesalter regelmäßig betriebener Sport für eine gesunde Entwicklung unerlässlich ist. So konnte die Grundschule Breckenheim am 12. 10. 1989 den Wanderpreis der Deutschen Olympischen Gesellschaft dafür entgegennehmen, dass sie bei der Bewertung von Beteiligung und den erzielten Ergebnissen bei allen ausgeschriebenen Schulsportwettbewerben im Rahmen des Aktionsprogramms „Jugend trainiert für Olympia“ 1988/89 den ersten Platz unter den Wiesbadener Grundschulen belegte.