Jeep Camp Tag 1

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Der lang ersehnte Start der Aktivitäten. Wie immer war Treffpunkt auf den Parkplatz vorm "Planibell". 
Durch die klare Nummerierung der Stellplätze mit den Startnummern war immer schnelles geordnetes Parken möglich. und man musste nicht 3 Stunden vorher kommen um noch einen zu ergattern. 
Sehr Positiv das System ..... das sich alles dran gehalten haben auch.

Nach der Täglichen Ansprache und des Besuches wichtiger Geschäfts Räume 
(der Innenarchitekt ist sicher schon verhaftet ;-))) 

ging's los auf die erste große "Road Book Tour", auf der es noch verschiedene Bilder auf der Strecke zu finden gab, was sich zum Schluss als sehr schwierig herausstellte. 
Da ich ohne Beifahrer unterwegs war habe ich es gleich gelassen und mich an der Stecke und der Landschaft erfreut. 

Es ging durch kleine Gässchen.

eine Skipiste hinauf. Die gerade repariert wurde.

immer steiler

hier kommt normaler weise kein Tourist mit dem Auto hin.

Dann hat die Kamera gestreikt.

Bei diesem Anblick ging sie aber gleich wieder ;-)) 
ok ich hab sie auch vor Wut 4-5 mal auf den Tisch gehauen ;-)

Kleine Rast auf einem Hang mit Blick auf Teile des "Mount Blanc Massiv"

An dessen Fuß "durften" wir dann Bäume Pflanzen  !
Kleiner TIP : " Das grüne nach oben "

ja das JeepCamp hat sicher auch Kritiker .....
und was tut man nicht alles um es jedem recht zu machen
ääähh....natürlich das Ansehen der Offroader zu verbessern ;-)))

Dass war ne echte Plackerei in diesen Höhen zu arbeiten.

und dann die vielen sch... Steine im Boden ...  nenene 

dann ging's endlich wieder in den JEEP :-))

und die Rückfahrt war unspektakulär. 

 

noch schnell ein Spässsche beim Mittachesse 

ging's weiter zum Nachmittags Teil

1: Obstacles
dabei waren mehrere Hindernissee mit dem JEEP zu überwinden. Leider durften wir den Motor nicht anmachen und mussten das Dingens am Seil ziehen ... ( wie uncool " ;-))

  1. Zuerst lag ein Baumstamm quer den es mittels einer Auf und Abfahrrampe die erst noch von uns gebaut werden musste zu überqueren war.

  2. danach war eine Bretterwand, wobei man die Bretter nur entfernen durfte wenn man die darauf befindlichen Fragen richtig beantwortet hatte. 

  3. Nach der Durchquerung musste die Wand wieder aufgebaut werden. und zwar so das das Logo vom Sponsor wieder richtig zu lesen war. das war ähnlich schwierig wie die Fragen weil sich beim wegschmeißen der Bretter darum keiner Gedanken gemacht hat. ;-))

  4. Nach dem die Wand wieder stand galt es eine Rampe so zu befahren das das rechte Vorderrad in der Luft hing. dieses galt es, nach dem der Wagen gesichert war, zu demontieren und einmal um das ganze Fahrzeug herum zu tragen und im Anschluss wieder zu montieren. Nachdem die Sicherrungen entfernt waren wurde der Wagen über die Rampe zur nächsten Station gezogen wobei er so ins kippen kam das ich dachte jetzt liegt er auf der Seite..... war aber nicht so. ist alles gut gegangen.

  5. jetzt galt es einen Parcour so zu durchqueren das keines der Räder die auf dem Boden befestigten Holzscheiben berührt... (und das ohne Servolenkung)  nach einigen Vorgesprächen und Versuchen die nichts brachten beschloss man die Karre einfach" Augen zu und quer durch" zu ziehen. was uns einen Riesen Vorsprung verschaffte .... leider auch die meisten Strafminuten :-((

  6. Das letzte Hindernis war eine mit 2 Zahlenschlösser Verriegelte Schranke. Die passenden Zahlen befanden sich im Umgebenen Gelände versteckt und mussten mittels "Kompass, Marschzahl und Entfernungsangabe erst gesucht werden. Die Aufgabe wurde schnell gelöst der JEEP durchgezogen und die Schranke wieder verriegelt. 

Somit hatten wir eine spitzenmäßige Zeit was uns aber durch die vielen (8) eingefahrenen Strafminuten nix brachte. soooooooooo schlecht waren unsere Gegenspieler dann doch nicht ;-((

2: Jeep Akademie 

Erklärung von: 

GPS (mehr dazu unter GPS-Sachen, ist aber sehr komplex und sollte in ruhe studiert werden) erst hier

Winden 

WRANGLER RUBICON fahren

Das war wirklich super was der Rubicon kann. 
hätte ich nicht gedacht. Die zwei 100% Sperren lassen sich prima ein und aus schalten.
und auch so läst er sich gut fahren..... fast schon ein fertiger Geländewagen ;-))
nur für mich ist da wenig platz. Die Schulterfreiheit is wohl eher was für Japaner :-((

3: Liberty Fahren

hier ging es darum einen Parcour mit Wippe und Holzbrücke über einen Gebirgsbach so schnell wie möglich ohne Fehler zu durchfahren. 
Das "so schnell wie möglich" wurde doch sehr relativiert, hatten doch andere Teilnehmer den Libby schon einmal fast von der Wippe und fast in den Bach manövriert. Und massig Kratzer hatte er auch schon an der Seite... Wohl dem einzigsten Baum der da stand zu nahe gekommen.... tztztz....
Aber die Stopuhr blieb. Da half nur eins "Rauf aufs GAS und Augen zu" ;-)) 
Das Resultat 2 Minuten 28 Sekunden  ....   NULL Fehler. !! Jippiee 
Hat aber trotzdem nicht zum Tagessieg gereicht. Da war wohl einen unter 2 Minuten.

 

Alles im allem ging ein toller Tag zu ende,
 und alle trafen sich nach der nötigen Dusche zum Abendessen:
und danach gemeinsam abhängen vorm Zelt.

 

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Sehr Wichtig !!

Leider werden immer mehr schöne Strecken in Italien für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Das hat aber auch seinen Grund.  Schuld daran sind zum großen Teil die rücksichtslosen Fahrer. Motorräder, KFZ  1,2 sowie auch 4-Rad getrieben rasen sie an Wanderern und Radfahrern vorbei gefährden und hüllen diese in hundert Meter lange Staubwolken ein und beschädigen die Strassen. Weiterhin wird wild durch die, in diesen Höhen ohnehin schon spärliche, Vegetation gepflügt. Die Jahrzehnte brauch um so eine Zerstörung zu heilen. Das missfällt auch dem härtesten italienischen Motor-Begeisterten. 

Wenn wir uns weiterhin an dieser einmaligen Natur und ihren schönen Stecken erfreuen möchten, hilft nur ein umdenken, "PRO NATUR" ich will mich hier nicht als hardcore Umweltschützer darstellen. Aber hier in Deutschland sind so schöne Tracks sowieso schon unmöglich, also last uns diese einmalige Möglichkeit in den Alpen bewahren und schützen. 

Ein langsames passieren(lassen) ein freundliches Hallo, ein Gedanke an die Natur . 
Mehr ist es nicht - aber auch nicht weniger!

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