Die Stadt

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Am 1.1.1977 wurde die Gemeinde Breckenheim ein Stadtteil von Wiesbaden. Feierlich wurde dazu am Ortseingang aus Richtung Wiesbaden-Igstadt her die neue Ortstafel „Wiesbaden-Breckenheim“ durch den Oberbürgermeister Rudi Schmitt im Beisein vieler Bürger der Gemeinde Breckenheim enthüllt.

Zuvor hatte am 10.12.1976 die letzte Sitzung der selbständigen Gemeindekörperschaften in der Gemeinde Breckenheim stattgefunden.

Es war mehr als nur eine symbolische Sitzung, so wurde noch ordnungsgemäß der für die Zukunft der Gemeinde bzw. des Stadtteils von Bedeutung erscheinende Flächennutzungsplan wie folgt beschlossen:

„ Die Gemeindevertretung hat den Flächennutzungsplanentwurf der Gemeinde Breckenheim vom 1.6.1976 – aufgestellt vom Planungsamt der Stadt Wiesbaden – diskutiert und stimmt den Planfestsetzungen, mit Ausnahme der Bundesbahntrasse A, auf Breckenheimer Gemarkung, - die auf entschiedene Ablehnung stößt – zu.“

Mit diesem Flächennutzungsplan wurde aber auch die Vorplanung eines Gewerbegebietes in der Breckenheimer Gemarkung aufgegeben ebenso wie höhergeschossige Häuser, so daß sichergestellt werden konnte, daß Breckenheim sich seinen ländlichen Charakter und damit gute Voraussetzungen als Wohnsitzgemeinde erhalten konnte.

Die sogenannte Trasse A der Bundesbahn führte damals unmittelbar über das Pfingstborngelände. Heute ist eine solche Trasse wieder im Gespräch, jetzt aber entlang der Bundesautobahn, wo ihr nicht minder heftig widersprochen wird. Innerhalb der Landeshauptstadt Wiesbaden ist Breckenheim der östlichste Stadtteil, jenseits der Autobahn Köln-Frankfurt gelegen.

Er ist eingebunden in viele Vorzüge dieser Stadt: die verkehrsgünstige Lage nahe dem Rhein-Main-Gebiet, die weite Naherholungszone, die sich vom Taunus bis in die historischen Weindörfer des Rheingaus erstreckt, die reizvollen Wohngebiete in der begehrten Halbhöhenlage und das Umfeld der Kur-, Kongreß- und Festspielstadt.

Wiesbaden blickt zurück auf eine 2000jährige Geschichte zurück, die von Anfang an untrennbar mit den heißen Quellen verbunden ist, die auch dem Ort den Namen gegeben haben. Sicher ist, daß bald nach Christi Geburt hierin römische Legionäre gebadet haben.

Als die Römer um 400 n.Chr. endgültig vom Rhein vertrieben wurden, wurde es rund 1000 Jahre still um Wiesbaden, obwohl sich hier in der Karolingerzeit ein Königshof befand, von dem aus andere königliche Güter  im „Königssondergau“ östlich Wiesbadens verwaltet wurden. Es würde nun an dieser Stelle zu weit führen, auf die dann folgende wechselvolle Geschichte Wiesbadens einzugehen.

Deutlich ist jedoch, dass mit der Eingliederung Breckenheims nach Wiesbaden alte Verwaltungsstrukturen wieder hergestellt wurden. Wiesbaden ist heute eine moderne Stadt und Landeshauptstadt von Hessen mit ca. 270'000 Einwohnern.

Davon sind ca. 60'000 in 220 Turn- und Sportvereinen aktiv. Im Kreis dieser Vereine nimmt der Turnverein Breckenheim mit seinen derzeit 1550 Mitgliedern den 3.Platz nach dem TuS Dotzheim und dem Turnerbund Wiesbaden ein. Vom Einzugsbereich her gesehen sicher eine führende Position. So ist es nicht verwunderlich, dass er auch im Sportkreis Wiesbaden wichtige Aufgaben übernommen hat.

 

 

 
So ist der derzeitige Vorsitzende Hans-Jürgen Portmann seit 1979 auch der Vorsitzende des Sportkreises, nachdem er dem Vorstand bereits ab 1977 für 2 Jahre als Beisitzer für die eingemeindeten östlichen Vororte angehört hatte. Unsere Übungsleiterin Frau Ulrike Kraßnig war von 1979 – 1985 Frauenwartin im Sportkreis, seit 1985 ist unser Mitglied Dr. med. Michael Seil Kreissportarzt.

 

 

 

1990 – 2000:

coming soon

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